Rezension über:

Julia Gonnella / Jens Kröger (eds.): Angels, Peonies, and Fabulous Creatures. The Aleppo Room in Berlin. International Symposium of the Museum für Islamische Kunst - Staatliche Museen zu Berlin 12.-14. April 2002, Münster: Rhema Verlag 2008, XXIV + 197 S., ISBN 978-3-930454-82-2, EUR 52,00
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Christian Ewert: Das Aleppozimmer. Strukturen und Dekorelemente der Malereien im Aleppozimmer des Museums für Islamische Kunst in Berlin (= Forschungen zur Islamischen Kunstgeschichte. Neue Folge; Bd. 1), Berlin: Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz 2006, 143 S., ISBN 978-3-88609-564-3, EUR 49,80
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Rezension von:
Verena Daiber
Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg
Redaktionelle Betreuung:
Ute Verstegen
Empfohlene Zitierweise:
Verena Daiber: Untersuchungen zum "Aleppo-Zimmer" im Museum für Islamische Kunst zu Berlin (Rezension), in: sehepunkte 10 (2010), Nr. 11 [15.11.2010], URL: https://www.sehepunkte.de
/2010/11/17746.html


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Untersuchungen zum "Aleppo-Zimmer" im Museum für Islamische Kunst zu Berlin

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Das 'Aleppo-Zimmer' im Berliner Museum für Islamische Kunst, einst Empfangsraum eines wohlhabenden Aleppiner Kaufmanns, ist aufgrund seiner reichen Verwendung figürlicher Darstellungen ein einmaliges Zeugnis christlich-orientalischer Kunst und außerdem die älteste datierte Vertäfelung aus osmanischer Zeit (1601 und 1603). Mit dem hier anzuzeigenden Büchern dürfte sie nun auch die am besten dokumentierte und erforschte unter den bislang bekannten syrisch-osmanischen Holzvertäfelungen sein.

Der Aufsatzband "Angels, Peonies, and Fabulous Creatures" ist das Ergebnis einer 2002 am Museum für Islamische Kunst durchgeführten Tagung zum Aleppo-Zimmer. Es ist das große Verdienst der Herausgeber Julia Gonnella und Jens Kröger, eine Reihe internationaler Experten der islamischen Kunstgeschichte, Geschichte, Philologie, Architektur, Bauforschung und Restaurierung zusammengebracht zu haben, um diesen herausragenden Raum umfassend zu untersuchen. Auch wenn das Zimmer bereits seit seinem Erwerb für das Museum im Jahr 1912 verschiedentlich bearbeitet worden ist [1], so liegt nun erstmalig eine umfassende Dokumentation vor, in der zahlreiche neue Fragestellungen aufgeworfen werden.

Schon die Gliederung des Buches zeigt eine klare Aufteilung der verschiedenen untersuchten Fragenkomplexe. Abschnitt I widmet sich den Ornamentstrukturen und der Ikonografie, welche auch bei den christlichen Bildthemen auf islamische Malerei zurückgreift. Die Analyse von Motiv-Elementen und Farbschemata erlaubt die Identifizierung von Vorläufern und Vorlagen, zeigt aber auch, wie Aufbau und Zusammensetzung von Ornament und Farbe zur Betonung von Schwerpunkten im Raumgefüge eingesetzt werden. Ausführlich ist die Ornamentik in einer zwei Jahre zuvor erschienenen, unten gesondert besprochenen Monografie von Christian Ewert erforscht.

Der Raum besitzt den vor allem in Aleppo typischen Grundriss frühosmanisch-syrischer Empfangszimmer des 16. und 17. Jahrhunderts: drei quadratische, um einen gleichfalls quadratischen Schwellenbereich gefügte Sitzbereiche oder Iwane bilden einen T-förmigen Raum (qāʿa), der das Arrangement der Dekorpaneele bestimmt. Abschnitt II behandelt den architektonischen Zusammenhang, Entwicklung und multifunktionale Nutzung von Empfangszimmern im Allgemeinen, um die Rezeption von Bildmotiven, Dekor und Inschriften im Zusammenhang der Raumnutzung interpretieren zu können. Erweitert wird dieser Aspekt um die Entwicklung der Hofhäuser des 16. und 17. Jahrhunderts sowie die Genese des T-förmigen Empfangsraums.

In Abschnitt III werden einmal mehr die bereits gelesenen Inschriften aufgegriffen [2] und in ihrem religiös-gesellschaftlichen Zusammenhang interpretiert. Auch die Identität des Künstlers und damit die künstlerischen Quellen der Malereien wurden erneut - und kontrovers - diskutiert. Die Verwendung des persischen nastaʿlīq-Duktus, verschiedene persische Wunschformeln in den Kartuschen der Dekorfelder sowie Schreibfehler lassen die Hand eines persischen Künstlers vermuten. Die Beziehungen zur persischen Kunst werden außerdem durch die wirtschaftlichen und damit einhergehenden künstlerischen Beziehungen zu den Armeniern des Iran (Michael Rogers), durch den Vergleich mit Damaszener Inschriften des 18. Jahrhunderts (Hetty Kerstens) und die Untersuchung der Maltechniken (in Abschnitt VI) untermauert.

Der umfangreichste Abschnitt IV setzt das Aleppo-Zimmer in einen weiteren räumlichen und zeitlichen Kontext. Einerseits zeigt sich in den bereits genannten Inschriften und den figürlichen Darstellungen der stilistische und bildthematische Einfluss der persischen Kunst; neben Anleihen aus der armenischen Buchmalerei lassen sich Jagdszenen, verschiedene literarische Motive und Tierdarstellungen aus safawidischem Palastdekor herleiten. Andererseits macht sich in einzelnen Motiven und im Dekorprogramm der Ranken, Kartuschen und naturalistisch floralen Mustern eine starke Beziehung zur höfischen Kunst der Osmanen bemerkbar (Nurhan Atasoy, Günsel Renda, aber auch Martina Müller-Wiener in Abschnitt I). Es scheint, dass herrscherliche Dekorprogramme durch Gouverneure und Notable, die entweder aus der osmanischen Hauptstadt entsandt oder mit dieser in engem Kontakt standen, in die Provinz transportiert und dort adaptiert wurden.

Die verschiedenen Einflusssphären in Bildmotiven, Ornamenten und Stil spiegeln die Durchmischung der Aleppiner Gesellschaft des 17. Jahrhunderts wider, als Aleppo in regem Handelskontakt mit safawidischen, osmanischen und europäischen Städten stand. Der Auftraggeber des Aleppo-Zimmers, Isa b. Butrus war möglicherweise ein weitgereister Händler, der in seinem Haus ein kosmopolitisches Ambiente schaffen wollte. Oder galt es vielmehr seine 'osmanische' Identität zu demonstrieren? Seit dem 15. Jahrhundert pflegten die Istanbuler Hofateliers einen internationalen Kunststil, der sich in Strukturierung und Motivik osmanischer Interieurs zeigt. Persische Stil- und Dekorelemente konnten also auch über Istanbul nach Aleppo gelangen, ohne als solche erkannt zu werden.

Abschnitt V befasst sich mit der Entwicklung bemalter Holzvertäfelungen, bis diese Tradition Anfang des 19. Jahrhunderts von europäisch beeinflussten Interieurs mit geschnitztem und vergoldetem Holz- und Marmorwerk abgelöst wurden. Ein spätes Vergleichsbeispiel aus der Madrasa Saif ad-Daula in Aleppo zeigt, dass trotz dieser Neuerungen bestimmte, bereits im Aleppo-Zimmer vorhandene Motive bis ins frühe 19. Jahrhundert tradiert wurden.

Der letzte Abschnitt VI "Documentation and Conservation" enthält trotz seiner Kürze einige interessante Aspekte: zum einen die Entdeckung der einzig erhaltenen Fotografie des Aleppo-Zimmers in situ von 1906. Zum anderen erbrachten technische Untersuchungen Erkenntnisse zu Anfertigung, Einbau und zur ungewöhnlich aufwendigen Maltechnik, die in mehreren Arbeitsschritten und von verschiedenen spezialisierten Handwerkern durchgeführt worden sein muss (Anke Scharrahs). Man kann nur hoffen, dass dieser trotz seiner Kürze sehr ergiebige Beitrag zu Untersuchungen an weiteren Holzvertäfelungen anregt. Denn anhand von Arbeitstechniken ließen sich Erkenntnisse über die Verbreitung regional tätiger Werkstätten gewinnen und damit stilistische Einflüsse besser verstehen.

Das Buch im DIN A4-Format erscheint durch den Taschenbucheinband, der schnell Gebrauchsspuren aufweist, zunächst unhandlich und entspricht nicht ganz seiner inhaltlichen Wertigkeit. Dafür kann man sich an einem überzeugenden wissenschaftlichen Werk mit einer vortrefflichen Dokumentation und einem Anhang von 24 Farbtafeln zu einem erschwinglichen Preis erfreuen. Die Freude wird allerdings durch einige unscharfe Bilder getrübt (z.B. Taf. XIIIb, XIVa, XVIIa, XIXa), die in starkem Kontrast zu den überwiegend - auch in der Detailfotografie - hervorragenden Abbildungen stehen.

"Angels, Peonies, and Fabulous Creatures" ist durch die interdisziplinäre Herangehensweise und die Zusammenführung diverser Fragestellungen zum geschichtlichen, architektonischen und stilistischen Kontext sowie zu Herstellungstechniken und Interkulturalität des Aleppo-Zimmers wegweisend und kann sowohl als Grundlage für weiterführende Diskussionen und auch als Referenzwerk für die Erforschung syrisch-osmanischer Wandvertäfelungen angesehen werden. Darüber hinaus markiert die breitgefächerte Herangehensweise des Buches einen neuen Abschnitt in der Erforschung dieser Vertäfelungen, die über verschiedene europäische, überseeische und orientalische Sammlungen verstreut sind, sich noch in den Anfängen befindet, ganz zu schweigen von der Dokumentation und Bearbeitung unzähliger heute noch in situ befindlicher und teils stark gefährdeter Raumausstattungen. Neben der wissenschaftlichen Erschließung dieses einen Objektes dürfte die hier vorgestellte Publikation gleichermaßen das Bewusstsein für die verschiedenartigen und übergreifenden Fragestellungen, aber auch für die künstlerisch-handwerkliche Kostbarkeit dieser Preziosen orientalischer Einrichtungskunst nachhaltig geweckt haben.

Die Malerei des Aleppo-Zimmers ist so reich an Mustern und Einzelmotiven, dass diesen allein eine eingehende Untersuchung von Christian Ewert gewidmet wurde. Während der Tagungsband eine verkürzte Fassung dieser Studie enthält, dokumentiert und analysiert die Monografie in drei Stufen sämtliche Haupt- und Bordürenmuster der Dekorpaneele und ihrer Zwischenstreifen, sowie ihrer einzelnen Dekorelemente und Farben:

Zunächst wird die Verteilung der Haupt- und Bordürenmuster auf den hervorspringenden Dekorpaneelen und zurücktretenden Zwischenstreifen im Gesamtgefüge des Empfangsraumes untersucht. Durch Anordnung der Ornamente werden Raumachsen betont und eine Hierarchie derselben erzeugt. Die Hauptachse ist die Symmetrie- bzw. Tiefenachse des Raumes; die Ornamente spitzen sich regelrecht auf den Hauptsitzbereich zu, wo sich auch das Zentrum der bildlichen Darstellungen befindet. Die Breitachse, die sich über die beiden gegenüberliegenden Seitenräume erstreckt, ist zwar länger, aber mit jeweils nur vier symmetrisch angeordneten Dekorpaneelen hingegen viel weniger betont. Eine zusätzliche Untergliederung des Raumes wird erzeugt, indem einzelne Wandabschnitte durch unterschiedliche Fondfarben voneinander abgesetzt sind.

Die Fondfarben der Hauptpaneele, die Fondfarben und Muster ihrer Bordüren sowie der Zwischenstreifen gliedern den Raum zusätzlich in einzelne, jeweils zur nächsten Ecke reichende Wandabschnitte, in denen sie symmetrisch disponiert sind. Nur die Fondfarben der Hauptpaneele sind zusätzlich über die Hauptachse gespiegelt. Eine weitere Betonung der Hauptachse bzw. des Haupt-Iwans besteht darin, dass in den Zwischenpaneelen der Stirnwand und am gegenüberliegenden Eingang die gliederreichsten Muster verwendet wurden. Auf den Paneelen am Eingang wiederum ist der Arten- und Variantenreichtum an Vögeln und Blüten am größten und stellt hiermit einen Bezug zum Außen- bzw. Gartenbereich des Hauses her.

Im zweiten Teil folgt die Analyse der sich überlagernden und verflechtenden Ranken- und Bandsysteme in den einzelnen Dekorfeldern sowie ihrer seltenen Kombinationen mit geometrischen Rastern aus Kreis-, Rauten- und Dreiecksmotiven. Die Dekore der Paneele und Zwischenstreifen sind minutiös zeichnerisch dokumentiert und im Maßstab 1:5 in ihrer ursprünglichen Farbigkeit abgebildet. Jede Abbildung ist ergänzt mit einer etwas verkleinerten Darstellung desselben Musters, in dem einzelne Strangzüge des Rankenschemas farblich kontrastiert sind. Muster, die Teil eines weiter ausgreifenden Rapports sind, wurden zusätzlich durch Verdoppelung bzw. Vervierfachung zum Flächenmuster verbreitert und der Rapport farblich hervorgehoben. Was später bei der Analyse der einzelnen Dekorelemente deutlich wird, tritt schon bei der Betrachtung der Muster hervor: dem organisch wirkenden Gesamtgefüge liegt ein komplexes System von Rankenmustern in zahlreichen Kombinationen zugrunde. Um schematische Wirkungen zu vermeiden, werden teils auch teilsymmetrische und asymmetrische Muster verwendet.

Pläne des Raumes mit den durchnummerierten Paneelen und Zwischenstreifen, mit ihren Maßen und Fondfarben, sowie die Vertikalschnitte der Paneele ergänzen die Dokumentation und lassen die räumliche Anordnung der Dekore nachvollziehen.

In der dritten Stufe werden die einzelnen Dekorelemente analysiert und tabellarisch untergliedert. Über eine Typengliederung in Dezimalklassifikation erarbeitet der Autor sechs Haupttypen: 1. Blätter, 2. Blütensterne, 3. Kombinationen von Blättern und Blüten, 4. von einfachsten Knospen zu vielgliedrigen Lotusblüten, 5. andere im Profil gegebene Blüten (darunter die typisch osmanischen Blumen: Tulpen, Nelken, Rosen, Hyazinthen) und 6. die wenigen nicht-floralen und geometrischen Formen. Variationen und Kombinationen dieser Grundtypen entwickeln hunderte von Einzelmotiven. Die Erlesenheit der sorgfältig erarbeiteten Muster erschließt sich erst vollständig in dieser Analyse der Einzelelemente, welche mit unvergleichlicher Detailversessenheit und Präzision erstellt wurde und über die Hälfte des Buches in Anspruch nimmt; Zeichnungen der über 500 Einzelmotive offenbaren die ganze Dimension des handwerklichen und künstlerischen Anspruchs, der hinter dieser meisterlichen Ausstattung steht. Die Betrachtung sämtlicher 'Zutaten' - Muster, Farben, Dekorelemente - zeigt in aller Deutlichkeit, wie Kombination und Komposition heterogener Motive sich in ausgewogener und wohl überlegter Weise zu einem neuen Ganzen fügen.

Während der Lektüre dieser beeindruckenden Untersuchung wünscht man sich Übersichtsaufnahmen einzelner Wände, um die Gesamtwirkung der mit so viel Sorgfalt und Detailliebe zusammengesetzten und im Raumgefüge angebrachten Muster und ihrer Farbigkeit erfassen zu können. So bleibt dem Leser lediglich ab und zu ein Blick auf das Frontispiz, um einen Eindruck der tatsächlichen Raumwirkung zu erhaschen.

Verbindungen zum Bildprogramm, welches Volkmar Enderlein im Kongressband vorstellt, werden in der Besprechung einzelner Paneele angesprochen und wecken den Wunsch nach einer Zusammenfassung. Diese aber muss in einem anderen Rahmen erfolgen: eine Anregung für weitere Beschäftigung mit dem Aleppo-Zimmer und anderen syrisch-osmanischen Wandvertäfelungen.

Christian Ewerts Buch ist eine Pionierarbeit in der Erforschung von Motiven, ihren Elementen, Vorläufern und stilistischen Ansätzen im Bereich der osmanischen Kunst, im Besonderen des osmanischen Dekors in Syrien. Die Dokumentation von über 30 Rankenmustern, bestehend aus hunderten Einzelmotiven, in detaillierten und ästhetisch hochwertigen Zeichnungen macht dieses Buch gleichzeitig zu einem anspruchsvollen Design-Handbuch.

Den Kunsthistoriker lädt die präzise Analyse mit ihren exzellenten Zeichnungen geradezu ein, die imperialen Musterbücher des osmanischen Hofes, heute unter anderem in der Istanbuler Universitätsbibliothek aufbewahrt, zur Hand zu nehmen und die Ursprünge der Dekore und ihrer einzelnen Elemente zu ergründen. Nachdem die innere Gliederung des Raumes nun erschlossen ist, ließen sich dabei möglicherweise Anhaltspunkte für die vieldiskutierte Herkunft der Muster, Dekorelemente und Künstler finden, die sowohl im persischen als auch im osmanischen Bereich zu suchen sind.

"Strukturen und Dekorelemente der Malereien im Aleppozimmer" bildet den Auftakt zur Fortsetzung der Serie "Forschungen zur Islamischen Kunst", herausgegeben vom Museum für Islamische Kunst in Berlin. Hiermit wird eine ehrwürdige Reihe wiederbelebt, die noch heute maßgebende Arbeiten enthält [3], durch den Zweiten Weltkrieg jedoch abgebrochen wurde. Es ist zu hoffen, dass durch die Wiederbelebung dieser Reihe grundlegende Forschungsarbeiten zur islamischen Kunst, ob am Berliner Museum oder anderswo, in einer hochwertigen Reihe gebündelt, eine neue Plattform im deutschsprachigen Raum erhalten.


Anmerkungen:

[1] Friedrich Sarre: Bemalte Wandbekleidung aus Aleppo, in: Berliner Museen. Berichte aus den Preußischen Kunstsammlungen 41 (1920), Nr. 4, 143-158; Kassem Twair: Die Malereien des Aleppo-Zimmers im Islamischen Museum zu Berlin, in: Kunst des Orients 6 (1969), Nr. 1, 1-42; Julia Gonnella: Ein christlich-orientalisches Wohnhaus des 17. Jahrhunderts aus Aleppo (Syrien). Das "Aleppo-Zimmer" im Museum für Islamische Kunst zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Mainz 1996.

[2] Claudia Ott: Die Inschriften des Aleppo-Zimmers im Berliner Pergamonmuseum, in: Le Muséon 109 (1996), Nr. 1-2, 185-226.

[3] Darunter die Archäologische Reise im Euphrat- und Tigris-Gebiet, sowie mehrere Bände zur Samarra-Expedition 1911-1913 von Ernst Herzfeld und Friedrich Sarre.

Verena Daiber