Nino Luraghi / Susan E. Alcock (eds.): Helots and Their Masters in Laconia and Messenia. Histories, Ideologies, Structures (= Hellenic Studies; 4), Cambridge, MA / London: Harvard University Press 2003, VII + 314 S., ISBN 978-0-674-01223-3, GBP 19,95
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In Xenophons Bericht (Hellenika 3,3,6) über den von Kinadon, einem minderberechtigten Spartaner (Hypomeion), geplanten Putschversuch (398 vor Christus) heißt es, alle Heloten, Neodamoden (freigelassene Heloten im spartanischen Waffendienst), Hypomeiones und Perioiken würden am liebsten die Spartiaten roh verspeisen. Diese Aussage ist ebenso unglaubwürdig wie die Behauptung des Aristoteles (Politika 1269a 37-38), dass die Heloten ständig gleichsam auf der Lauer lägen, um auf ein Unglück der Spartaner zu warten. Während der Belagerung Spartas durch thebanische Streitkräfte im Winter 370/69 vor Christus haben sich tausende von Heloten freiwillig zum Waffendienst gemeldet. Die genannten Beispiele sind bezeichnend für Widersprüche in der Überlieferung über das Verhältnis zwischen Spartiaten und Heloten. Es ist daher zu begrüßen, dass in dem vorliegenden Sammelband kompetente Kenner der Materie aus unterschiedlicher Perspektive über die Helotie referieren. Das Buch erfordert eine ausführlichere Rezension, da wichtige Thesen in verschiedenen Beiträgen für weitere Forschungen zur Geschichte und Sozialstruktur Spartas bedeutsam sind.
In der Einleitung erläutern Susan E. Alcock (3-11) und Paul Cartledge (12-30) generell die Thematik und die unterschiedlichen Ziele der einzelnen Aufsätze. Frau Alcock fordert die Entwicklung neuer Methoden zur Erforschung der Helotie. Cartledge präzisiert dieses Postulat, indem er im Rückblick auf seine eigenen Untersuchungen zu diesem Thema betont, dass die Frage der Behandlung der Heloten stets im Zusammenhang mit ihrer Rechtsstellung gesehen werden müsse. Es sei auf jeden Fall zu beachten, dass die messenischen Heloten keine beliebige Gruppe von individuell versklavten Personen, sondern ein unfreies griechisches "Volk" gewesen seien. Die Befreiung dieser Messenier durch die thebanische Intervention 370/69 vor Christus habe aber die Lage der lakonischen Heloten nicht verändert. Ihre Stellung sei im größeren Rahmen der griechischen Sklavenhaltung eine Ausnahme "von gewaltigem Ausmaß" gewesen (25). Cartledge bezieht sich hierbei auf die Schätzungen Scheidels in dem vorliegenden Band (240 ff.), wonach die Zahl der Heloten im frühen 5. Jahrhundert etwa viermal so groß wie die Zahl der Spartiaten gewesen sein könnte.
Die folgenden Beiträge erörtern vor allem Aspekte der Rechtsstellung der Heloten, die Entstehung ihres Abhängigkeitsverhältnisses und ihre Behandlung durch die Spartiaten sowie die Wirtschaftlichkeit des spartanischen Klerossystems. Eine umfangreiche und grundlegende Untersuchung zu den von Pollux (3,83) in der römischen Kaiserzeit als Großgruppen "zwischen Freien und Unfreien" bezeichneten Landbevölkerungen liefert Hans van Wees (33-80). Pollux nennt neben den Heloten die Penesten in Thessalien, die Klaroten und Mnoiten auf Kreta, die Mariandyner in Herakleia am Schwarzen Meer, die Gymneten in Argos und die Korynephoroi ("Keulenträger") in Sikyon. Van Wees geht davon aus, dass "Landarbeiter" in weiteren Teilen Griechenlands die genannte "Zwischenstellung" einnahmen. Er schlägt vor, hierfür die Bezeichnung "serfdom" zu verwenden (33). Dies ist aber nicht unbedenklich, wie bereits D. Lotze verdeutlicht hat. [1] Lotze warnt davor, die "Terminologie der Feudalzeit" auf Verhältnisse im antiken Griechenland zu übertragen. Um seine These zu stützen, dass "serfdom" in Hellas ein verbreitetes Phänomen war, behandelt van Wees zunächst die Korynephoroi beziehungsweise Katonakophoroi ("Schafpelzträger") in Sikyon, die Theopomp (Die Fragmente der griechischen Historiker 115 F 176) freilich als "douloi" bezeichnet. Dass die mit den Katonakophoroi identischen "Keulenträger" sowie die wohl nach ihrer Ausrüstung benannten und von Pollux gleichfalls als Personen "zwischen Freien und Sklaven" eingestuften Gymneten ("Leichtbewaffnete") in Argos in archaischer Zeit unfrei waren, ist indes keineswegs sicher. Mit großer Vorsicht erörtert van Wees sodann die Frage, ob in Territorien griechischer Apokien ("Kolonien") indigene Bevölkerungen den Status von "serfs" hatten. Glaubwürdig bezeugt ist die Unfreiheit für die Kyllyrioi auf dem Gebiet von Syrakus. Auch die Mariandyner in Herakleia waren offenbar unfrei. Hingegen ist Herodots Bericht (4,159) über die Unterdrückung eingeborener Libyer durch griechische Kolonisten kein eindeutiger Beleg für "colonial serfdom", wie van Wees einräumt (46). Im Hinblick auf die Unfreiheit der Heloten und der Mnoiten (Landarbeiter im Besitz kretischer Polisgemeinschaften) und der Klaroten (Bauern auf den Klaroi kretischer Grundbesitzer) sowie aufgrund seiner Interpretationen der argivischen Gymneten als Unfreie vermutet van Wees, dass "serfdom" von Landbewohnern, die durch einwandernde Gruppen überwältigt wurden, auch in Lokris, Phokis, Megara, Elis und in der Pisatis nicht auszuschließen ist. Er betont aber, dass eine stringente Argumentation in diesen Fällen nicht möglich ist. Bemerkenswert und überaus anregend ist sein Vergleich zwischen der Behandlung der Heloten und der Situation der Indigenen in Zentralamerika, wo wenige Hundert Soldaten in spanischen Diensten in relativ kurzer Zeit riesige Territorien mit mindestens zwei Millionen Einwohnern eroberten und 50 Jahre nach der Okkupation etwa 2300 Spanier ungefähr eine halbe Million Indigene beherrschten (66). Dies sei nicht zuletzt deshalb möglich gewesen, weil bereits vor der spanischen Okkupation die Bevölkerung durch Tribute und Arbeitspflichten, die ihre Häuptlinge verlangten, ausgebeutet wurde. In Griechenland sei die Situation anders gewesen, doch hätten auch dort "share croppers" für eine begrenzte Zahl großer Landbesitzer arbeiten und einen Teil ihrer Ernteerträge an die Herrenschichten abliefern müssen, wie dies in Attika im 7. Jahrhundert vor Christus sowie in Lakonien, Messenien, Thessalien und Elis der Fall gewesen sei. Attische Bauern waren indes schwerlich "share croppers" im eigentlichen Sinne, da zum Beispiel die Hektemoroi wohl kaum ihre Äcker bereits an Großbauern abgetreten hatten. Van Wees weist aber mit Recht darauf hin, dass in den von Spanien eroberten Gebieten die Kolonialverwaltung die gnadenlose Ausbeutung der Indigenen nicht zu verhindern vermochte und die encomenderos ihre eigenen Tribut zahlenden "Indians" in die Sklaverei verkauften und hierdurch eine Entvölkerung bestimmter Regionen verursachten; demgegenüber sei in Hellas das Verbot des Verkaufs von "serfs" zwar keine humanitäre Maßnahme gewesen, doch hätten solche Regelungen wie ein Schutz vor rücksichtsloser Ausbeutung gewirkt und verhindert, dass die betreffenden Ländereien letztlich nicht mehr wirtschaftlich genutzt werden konnten.
Während van Wees mit Recht die Helotie auf Unterwerfung ansässiger Bevölkerungen durch erfolgreiche Eroberer zurückführt, weist Nino Luraghi (109-141) unter Berufung auf die Quellenlage diese Interpretation entschieden zurück. Er sucht zu zeigen, dass die betreffenden Nachrichten eher als Zeugnisse für die jeweilige politische Situation in der Entstehungszeit dieser Berichte zu verstehen seien. In anderem Zusammenhang hat er die These vertreten, dass zahlreiche Heloten von verarmten ehemaligen Mitgliedern der spartanischen Wehrgemeinschaft abstammten, die er mit athenischen Schuldsklaven vor den Reformen Solons vergleichen möchte. [2] Nach dem archäologischen Befund war freilich Südlakonien bis ins 6. Jahrhundert recht dünn besiedelt. Es ist anzunehmen, dass im 8. Jahrhundert die spartanische Expansion nach Süden von damaligen ranghohen Spartanern initiiert wurde, die mit ihren Gefolgsleuten nur auf geringen Widerstand der ansässigen Bevölkerung stießen und aus diesem Reservoir ihre unfreien Arbeitskräfte zur Erschließung der okkupierten Ländereien rekrutierten.
Spärlich ist auch die Überlieferung über das Ende der Helotie. Bei Strabon (Geographika 8,5,4) heißt es lediglich, dass die Helotie bis in die Zeit der römischen Herrschaft existierte. Im vorliegenden Buch untersucht Nigel M. Kennell dieses Problem (81-105). Da Strabon (8,5,5) im Kontext seines Berichts über die Entstehung des Koinon der Eleutherolakones (des Bundes der freien lakonischen Küstenstädte) nach er Niederlage des Nabis (195 vor Christus) erwähnt, dass die "Perioiken, unter ihnen die Heloten", eine eigene politische Ordnung (Politeia) bekamen, vermutet Kennell, dass dies das Ende der Helotie gewesen sei. Die Angaben Strabons sind aber vage. Zudem ist entgegen der Annahme Kennells die weitere Nachricht Strabons, dass die Heloten "in gewisser Weise öffentliche Sklaven" (demosioi douloi) gewesen seien, kein zwingendes Argument für ihre Klassifizierung als "Staatssklaven".
Speziell mit den messenischen Heloten beschäftigen sich Jonathan M. Hall (142-168) und Kurt A. Raaflaub (169-190). Hall erörtert die Identitätsfindung der Messenier, die sich als Nachfahren einer ethnischen Gemeinschaft verstanden und glaubten, sie seien einst von den Herakliden in die Peloponnes geführt worden (Pausanias 4,27,11). Er verweist darauf, dass neben den Gemeinsamkeiten des lakonischen und des messenischen Dialekts auch Unterschiede zwischen diesen Idiomen bestehen und der archäologische Befund der materiellen Kultur ebenso wenig wie die Heraklidensage Rückschlüsse auf ethnische Identitäten erlaubt. Indem Hall die Bezeichnung "Messenier" auf den Ortsnamen Messene zurückführt und davon ausgeht, dass Tyrtaios die Messenier noch nicht als Dorier betrachtet hat, kommt er zu dem Schluss, dass ursprünglich Flüchtlinge oder Auswanderer aus Messene nach der spartanischen Okkupation jener Siedlung als "Messenier" galten. Die Bewohner der gesamten Region Messenien seien vor ihrer "Befreiung" durch die Streitmacht des Epameinondas gar nicht regelmäßig als "Messenier" bezeichnet worden. Daher laute die für das Helotenproblem relevante Frage: Wer waren die Heloten, wenn sie nicht immer als Messenier verstanden wurden? Hall vermutet, dass die Spartaner sie zunächst mit den Achaiern in Verbindung brachten. Erst in der Diaspora seien die Messenier den Doriern zugeordnet worden, und zwar im 5. Jahrhundert als Reaktion auf die politische Propaganda der Spartaner, die sich auf ihre dorische Abstammung beriefen. Eine zweite Phase in der antiken Interpretation der Messenier als eingewanderte Dorier vermutet Hall in der Zeit nach der Befreiung Messeniens von der spartanischen Herrschaft. Hall argumentiert insofern recht kombinationsfreudig. Zu beachten ist aber, dass Tyrtaios bereits mit dem Begriff "Messene" die Vorstellung von einer weiträumigen und fruchtbaren Region verbindet, deren Bewohner lange Zeit den Spartanern heftigen Widerstand zu leisten vermochten. Dass sie damals noch kein Identitätsbewusstsein besaßen oder entwickelten, ist sehr unwahrscheinlich. Auch lässt sich die bei Plutarch (Moralia 292b = Aristoteles fr. 592) überlieferte Bezeichnung "Messenier" in dem Vertrag zwischen Sparta und Tegea (wohl um 550 vor Christus) nicht einfach hinweginterpretieren, wie dies Hall versucht.
Raaflaub stellt die Gründung eines messenischen Gemeinwesens 370/69 in einen größeren Kontext, indem er dieses Ereignis unter dem Aspekt griechischer Diskussionen über Freiheit und Sklaverei und Helotie erörtert. Mit Hinweis auf neuere Arbeiten zur Helotie vermutet er, dass dieses Institut nicht durch Unterwerfung ansässiger Landbewohner durch die Spartaner entstanden ist, sondern etwa im frühen 6. Jahrhundert durch gezielte Regulierung verschiedener Formen abhängiger Arbeit sich im archaischen Sparta herausbildete. Messenische Identität habe sich in messenischen Perioikenpoleis entwickelt und dann neue Impulse etwa seit 450 vor Christus erhalten, nachdem die Athener die Überlebenden des großen Helotenaufstandes in Naupaktos angesiedelt hatten. Erst die Gründung eines neuen messenischen Gemeinwesens 370/69 habe aber dazu geführt, dass Alkidamas eine Rechtfertigung der Sklaverei in Frage stellen konnte.
Im 3. Teil des Buches werden Strukturprobleme behandelt. Thomas J. Figueira (193-239) erläutert Methoden, mit denen neue Aufschlüsse über Helotenzahlen gewonnen werden können. Seine Berechnungen, die sich auf die Größe der für Spartiatenkleroi verfügbaren Fläche sowie auf damalige Möglichkeiten landwirtschaftlicher Nutzung und Produktivität und auf ältere Untersuchungen stützen, sind sehr kompliziert, führen aber zu gewissen Annäherungswerten. Das Ergebnis lautet, dass ein "normaler" Spartiatenkleros etwa 18 Hektar umfasste, die gesamte Fläche der Kleroi sich auf 115.000-145.000 Hektar belief und die Helotenzahlen allgemein zu hoch angesetzt wurden. Bisherige Vermutungen, wonach die Zahlenrelation zwischen Heloten und Spartiaten etwa 7:1 oder gar 10:1 betrugen, sind nach Figueiras Untersuchung unzutreffend. Er nimmt für die Jahre 480/79 vor Christus etwa 75.000-118.000 Heloten (Männer, Frauen, Kinder) und 23.000 Spartiaten (gleichfalls in allen Altersstufen und beiderlei Geschlechts) an. Dies erscheint nicht realitätsfern. Bemerkenswert ist noch Figueiras Hinweis, dass die Rentabilität eines Spartiatenkleros durch eine sinkende Zahl unfreier Bauern empfindlich gestört werden konnte (209). Dies war nach der Errichtung eines athenischen Stützpunktes in Pylos (Koryphasion) zweifellos der Fall.
Skeptisch gegenüber Schätzungen der Helotenzahlen bleibt Walter Scheidel (240-247). Er weist mit Nachdruck auf die Unsicherheiten bei der Berechnung der Ernteerträge hin. Gleichwohl stimmt er der Zahl von etwa 8.000-9.000 erwachsenen Spartiaten um 480 als Grundlage für Figueiras Ermittlung möglicher Helotenzahlen im Prinzip zu. Stephen Hodkinson (248-285) diskutiert Möglichkeiten, durch komparatistische Untersuchungen zu bestimmten Systemen der Sklaverei neue Aufschlüsse über die Helotie zu gewinnen. Er hebt aber zugleich hervor, dass Unfreie derselben Kategorie in ein und derselben Gesellschaft oft unter sehr ungleichen Bedingungen leben können. Im Mittelpunkt seines Beitrages steht eine Untersuchung zu den Anweisungen spartanischer Klerosbesitzer an ihre eigenen Heloten. Hodkinson will hierdurch ermitteln, wie die betreffenden Heloten ihre Knechtschaft erlebten. Zum Vergleich zieht er die Leibeigenschaft im zaristischen Russland sowie die Sklaverei in den Südstaaten der USA und im präkolonialen Afrika heran. Zudem geht er auch auf die Penesten und auf freie abhängige Arbeiter im antiken Hellas ein. Im Prinzip stellt er somit die Funktionsfähigkeit des spartanischen Systems zur Diskussion. Durch seine Vergleiche wird deutlich, dass eine auf Abgaben in Form von Ernteprodukten basierende Abhängigkeit ein geringeres Maß an Aufsicht und Intervention zur Folge hatte als die Einforderung von Arbeitsleistungen. Wenn allerdings keine fixierten Abgaben, sondern ein bestimmter Prozentsatz der Ernte abzuliefern war, hatte der Kleros- oder Landbesitzer ein größeres Interesse an einer Beaufsichtigung, um möglichst viel herauszuwirtschaften. Hodkinsons Beitrag ist richtungweisend für künftige komparatistische Studien zur Lage unfreier Landbewohner in verschiedenen Kulturen.
In der Schlussbetrachtung nimmt Orlando Patterson (289-309) gleichfalls zu komparatistischen Methoden in der Erforschung der antiken Sklaverei Stellung. Er ist der Auffassung, dass die These von einer Ablösung der Sklaverei durch Hörigkeit im Verlauf des Mittelalters nicht mehr haltbar ist, weil die Grenzen zwischen diesen Formen der Abhängigkeit fließend seien und sich zwischen 375 und 975 gleichsam eine Konvergenz von "slavery" und "serfdom" vollzogen habe. In dieser pointierten Form ist aber seine These kaum haltbar. Hermann Nehlsen hat gezeigt, dass in den Germanenreichen auf römischem Territorium die Sklaverei noch zugenommen hat und beispielsweise in der Lex Baiuvariorum die als "servi" und "mancipia" bezeichneten Personen eindeutig Sklaven waren. [3] Generell waren die Sklaven aus der Rechtsgemeinschaft ihrer Herren ausgegrenzt, die Hörigen indes nicht, wenn sie auch als Personen minderen Rechts galten. Im Übrigen wendet sich Patterson gegen die von Luraghi und Hall im vorliegenden Sammelband vertretene These von einer späten Identitätsfindung der Messenier. Zudem hält er es wohl mit Recht für wahrscheinlich, dass in den Anfängen der Helotie die Betroffenen keine "Staatssklaven" wurden.
Die einzelnen Beiträge in diesem Buch sind anregend, fordern aber auch mehrfach zum Widerspruch heraus.
Anmerkungen:
[1] Detlef Lotze: Metaxy eleutheron kai doulon. Studien zur Rechtsstellung unfreier Landbevölkerung in Griechenland bis zum 4. Jahrhundert v. Chr., Berlin 1959, 67.
[2] Nino Luraghi: Helotic Slavery Reconsidered, in: Anton Powell / Stephen Hodkinson (Hgg.): Sparta: Beyond the Mirage, London 2002, 227-248.
[3] Hermann Nehlsen: Sklavenrecht zwischen Antike und Mittelalter, Göttingen 1972.
Karl-Wilhelm Welwei